IT Fernwartung im Jahr 2018: (K)ein Standard?

Es gibt vermutlich nichts, das nerviger ist, als ein Computer, der nicht tut, was er tun soll. Im alles entscheidenden Moment friert alles ein oder lässt sich nicht mehr von Ihnen steuern. Wenn selbst Ein- und Ausschalten nicht mehr viel hilft, dann brauchen Sie Hilfe.

Fernwartung gibt es seit vielen Jahren und dennoch scheint Sie für viele Unternehmen eher ein Nice-to-have, statt eines Must-have zu sein.

Fernwartung für Unternehmen

Da Computer und Laptops in großen Firmen über das Internet verbunden sind, ist eine Fernwartung immer bedeutender, wenn es um Hard- und Software geht. Eine Fernwartungssoftware hat für Unternehmer natürlich den besonderen Charme, dass bei deren Einsatz die Kosten für Personal, Einschulung und Technik geringgehalten werden.

Die entsprechenden Programme ermöglichen es dem Techniker, der die Fernwartungssoftware bedient, direkt mittels Remote Desktop auf den Rechner zuzugreifen. Über Programme, etwa den TeamViewer können unter anderem Mausbewegungen und Bildschirme geteilt werden.

Mit Sicherheit Fernwartung!

Ob Sie ein Fernwartungsprogramm nutzen, oder einen externen Mitarbeiter einsetzen: Eine Fernwartung ist ein Fernzugriff auf Ihre Daten und eine Fernsteuerung Ihres Computers. Zwar ist es für Ihren Support, dennoch fragen Sie sich vielleicht: Ist das sicher? Im Allgemeinen gelten Fernwartungen als sehr sicher. Sie haben wie gesagt die Option, etwa über TeamViewer, alles genauestens zu verfolgen.

Zugriff auf den Rechner: Wie geeignet ist eine Fernwartung in Hinblick auf die DSGVO?

Im Hinblick darauf, dass die europäische Datenschutzgrundverordnung bald endgültig in Kraft tritt, sollten Sie sich im Klaren sein: Eine Fernwartung ist immer ein Zugriff eines Fremden auf Ihren Rechner oder die Rechner Ihrer Mitarbeiter. Die Wartung und Systembetreuung via Remote Desktop durch externe Parteien ist in dieser Hinsicht mit Risiken verbunden.

Achten Sie darauf, dass Sie sich durch den Externen, der auf Ihre Daten Zugriff hat, diese eventuell sogar bearbeitet, besonders absichern!

Wie geht das genau? Erteilen Sie dem Auftragverarbeiter, also Ihrem Externen, eine Zustimmung zur Dateneinsicht und Datenverarbeitung. Informieren Sie gleichzeitig Ihren Kunden, dass ebendieses externe Unternehmen Einsicht in die Kundendaten hat. Gibt Ihr Kunde seine Zustimmung nicht, dann dürfen die Daten nicht per Fernwartung von einem Fremden eingesehen werden.

Sollte man auf Fernwartungssoftware vertrauen?

Prinzipiell gibt es keinen Grund, dies nicht zu tun. Achten Sie nur darauf, dass die Software die Standardsicherheitsvoraussetzung, insbesondere bei sensiblen Daten und der Finanzbuchhaltung (Fibu), erfüllt. Sie sollten sich auch nicht, falls Ihnen das lieber ist, davor scheuen, einen externen Partner einzusetzen. Die Fernwartung ist für Firmen, besonders für mittelgroße Unternehmen, zum Standard geworden, denn sie bietet noch immer den schnellsten Support von den Experten, die sich tagein, tagaus mit IT beschäftigen. Mit dem TeamViewer haben Sie einen sehr genauen Einblick darin, was die Externen auf Ihrem Rechner tun. Darüber hinaus wird jeder Schritt genau protokolliert und ist für Ihr Unternehmen nachvollziehbar.

Für uns, von DEXTRA DATA Solutions, gehört Fernwartung längst zum Standard. Das spart Zeit und Kosten. Zeit, in der es, während eines IT-Ausfalls, unter Umständen zu Umsatzeinbußen kommt; Kosten, die Ihnen bei einer Behebung des Problems vor Ort entstehen würden.

Author: Claudia Berger

Claudia Berger ist in der Firma Dextra Data Solution für den Blog und Social Media verantwortlich

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